»Es kommt reingeflogen, landet, entfaltet Aktivität, schiebt eventuell Prozesse an und sollte aber tunlichst nicht mir nichts, dir nichts wieder wegfliegen. Die Insassen sollten Sorge dafür tragen, dass ihre Mission nachhaltig erfüllt wird - sonst bleibt nichts als eine verblassende Erinnerung an skurrile, dünnbeinige Aliens.« (1) Diese Feststellung aus unserer Auswertung des ersten bundesdeutschen Klimacamps in Hamburg, der das Problematische der Methode des Polit-Campings beschreibt, kann durchaus verallgemeinert auf linke Kampagnenpolitik gelesen werden. Trotzdem stehen viele schon mit einem Bein in der nächsten Kampagne: dem Protest zur Weltklimakonferenz COP15 in Kopenhagen im Dezember 2009.